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Die Speisesäle

 

Der meiste Platz auf der Titanic wurde von den Speisesälen eingenommen.

1. Klasse
Der mit 34,5 m Breite größte Raum an Bord bot Platz für 532 Passagiere. Er war mit weißem Holz im Stiel des frühen 17. Jahrhunderts gehalten. Zwar befand er sich auf dem D-Deck, auf dem man von außen nur Bullaugen erkennen konnte, aber er hatte von innen gesehen, große Fenster. Diese wurden am Abend und in der Nacht, beleuchtet, was ein warmes Klima in den Raum brachte. In der Mitte befand sich eine kleine Tanzfläche und ein Klavier. Der Raum wurde von zahlreichen Deckenlampen erhellt. Ob die Tischlampen jemals angebracht wurden, ist nicht geklärt.

2. Klasse
Auch dieser Raum zog sich über die ganze Breite des Schiffes, bot aber mit einer Länge von 21,5 m nur 394 Personen Platz. Die großflächigen Drehfenster an den Wänden hatten je zwei Flügel, die Wandtäfelung war im Stil des frühen 17. Jahrhunderts gehalten. Zur Linken lag ein verziertes Sideboard mit kleinen, holzgeschnitzten Schränken, das die ganze Breite des Raumes einnahm. Im vorderen Teil des Speisesaals befand sich eine Bühne mit einem Klavier in der Mitte. Die Möbel waren aus Mahagoni gearbeitet, die Polsterüberzüge bestanden aus karminrotem Leder. Der Boden war mit extra für diesen Raum entworfenen geschmackvollen Linoleumfliesen ausgelegt.

3. Klasse
Der Speisesaal der 3. Klasse war 30,5 Meter lang, nahm die ganze Breite des Schiffes ein und bot 470 Passagieren Platz - das Abendessen wurde also in 3 Schichten eingenommen. Für die Beleuchtung des zweigeteilten Salons sorgten emaillierte Bullaugen und Lampen an den Seitenwänden. Die Position des Saals war genau im Zentrum des Schiffes und zeugt von genauer, sorgfältiger Planung der Titanic-Kunstrukteure. Kombüse und Vorratsraum grenzten direkt an den Speisesaal an.

 

 Das Geheimnis der Titanic - 3800 m unter Wasser

Der Tiefseeforscher Dr. Robert D. Ballard, promovierter Geologe und Geophysiker, lebt in den USA. Er war Professor an der 'Woods Hole Oceanographic Institution' und Direktor des 'Zentrums für Meeresforschung'. Er ist der Autor mehrerer Bestseller wie 'Das Geheimnis der Titanic' ...

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